"Bei MS findet sich eine gewissse emotionale Labilität, verbunden mit einer ängstlichen Grundhaltung. Auch reaktive Depressionen treten auf. sind aber selten ausgeprägt. Bei fortgeschrittener MS ist öfter ein hirnorganisches Psychosyndrom mit Beeinträchtigung von Merkfähigkeit, Gedächtnis, Kritikfähigkeit und Konzentration zu beobachten. Im weiteren Krankheitsverlauf sind depressive Symptome vorherrschend. Euphorie findet sich bei fortgeschrittener Erkrankung."
Quelle: Multiple Sklerose von Rudolf Manfred Schmidt, Frank Hoffmann, Jürgen H. Faiss, Wolfgang Köhler (Hrsg.), 6. Auflage, Verlag URBAN & Fischer 2015
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